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Donnerstag, 17. April 2008

baM OiDa

Es liegt eigentlich auf der Hand – der eigenwillige Tanzstil der Krocha-Bewegung, der uns letztens nicht einfallen wollte heißt schlicht Jumpstyle. Seine Anwendung, sei es in der Nachtschicht (Krocha-Hochburg) oder zwischendurch an der Bushaltestelle, versteht sich als krochn.

Fix is, Oida, dass wir hiermit auch auf dieser Seite den ersten Beitrag zu dieser erstaunlich viel diskutierten aber meist belächelten Jugendkultur haben. Neonfarbene Kapperl, Pali-Tücher oder sichtbare Grenzen zwischen Selbstbräuner und unbehandelter Haut unter Vokuhila muss man wohl nicht weiter kommentieren, schließlich ist das Urteil der Nichtkrocha bzw. 80er-Jahre-Revival-Negierer einstimmig. Nun ist das den jungen Leuten freilich auch zu Gute zu halten, denn es handelt sich dabei um eine Jugendbewegung und als solche muss sie ältere Generationen einfach provozieren.

Allerdings fehlt ihr jeglicher kritische Anspruch, keine Spur von Protest und Auflehnung. Im Gegenteil. Unbedingte Konsumhörigkeit und strenges Markenbewusstsein prägen die Krocha, die sich beispielsweise ihre – stilistisch fragwürdigen - Kopfbedeckungen gerne mal 120 Euro und mehr kosten lassen. Und das in einem Land, das laut landläufiger Meinung zunehmend verarmt?

Auf dem zweiten Blick durchschaut die paranoide Volksseele natürlich, wie das zusammen passen kann. Krocha sind oft Migrantenkinder und wie jeder gute Österreicher weiß, geht es diesen Zuwanderern deutlich besser als unsereins. Sie bekommen die besten Wohnungen praktisch umsonst, fälschen ausnahmslos ihre Führerscheine, werden mit allen erdenklichen Förderungen überhäuft, entgehen aufgrund ihrer Herkunft sämtlichen behördlichen Schikanen und jeder „Asylwerber aus dem Hindukusch bekommt leichter Sozialhilfe als rechtschaffene Österreicher“ (Zitat H.C.Strache). Es versteht sich von selbst, dass so mehr Geld im Börsl bleibt, das man dementsprechend leichtfertiger ins Solarium tragen kann.


Wen es interessiert – alles über die Krocha findet man auf www.krocha.at. Natürlich mit eigenem Wörterbuch, Eventkalender, Miss Krocha 2007, Krocha of the Week und Forum. Außerdem hat man auch als 325.000. Besucher der Seite die einmalige Gelegenheit, sich als Erster in das Gästebuch einzutragen!

Für alle traurigen Emos die sich zu Recht in letzter Zeit vernachlässigt fühlen: Ihr seid mir beim A…. lieber als die stylishen Krocha. Zumindest gefällt mir eure Musik besser. tw

Freitag, 4. April 2008

Wer ist Stephan Pestitschek?

Möglichweise bin ich wirklich schon leicht paranoid und überstrapaziere mein Lieblingsfeindbild etwas. Man rät mir immer wieder, meine Gewohnheit, Das freie Wort zu lesen aufzugeben, weil diese etwas abartige Leidenschaft wirklich nur noch Leiden schafft und mich längst nicht mehr so amüsiert wie früher. Doch selbst wenn ich dieses Schundblatt tagelang nicht in die Hände bekomme, verfolgt mich das hetzerische Geschrei dieser vermeintlichen Patrioten. Als ich heute Morgen nämlich in unser Büro kam, hing dort doch tatsächlich eine vergrößerte Kopie eines Krone-Leserbriefes (Wurde von mir natürlich anstandshalber sofort wieder entfernt).

Der Absender dieses Ärgernisses, das mit groß geschriebenen Parolen wie UNSERE NATION, UNSER LAND oder UNSERE Kultur (verräterisches Detail am Rande: Kultur war wirklich klein gedruckt) nicht geizte war ein gewisser Stephan Pestitschek.
Meine Leidensgenossen und ich kennen ihn natürlich längst aber wer ist nun dieser Stephan Pestitschek aus Strasshof an der Nordbahn, der das große Depot für vorgefertigte Meinungen in der Wiener Muthgasse so fleißig beliefert. Er wettert wöchentlich mehrmals gegen alles Mögliche, am liebsten gegen kriminelle Ausländer und offenbar sieht er sogar die ÖVP als Rudel links-linker Gutmenschen.
Stephan Pestitschek, dem Erwin Steinhauer kürzlich im Rennen um den „Kleinsten Mann Österreich“ sein Gesicht lieh, scheint jedenfalls in letzter Zeit mehr inspiriert als seine braven Mitstreiter Franz Weinpolter, Helmut Kafka, Dr. Wolfgang Srb oder Hias Rumpler und – man erlaube mir dieses banale Wortspiel – verpestet derzeit am konsequentesten die Weltanschauung hunderttausender Leser.

Was bewegt diesen Mann? Ist ihm wirklich so fad in Strasshof? (Böse Zungen könnten hier anmerken, dass es dort so öde ist, dass manche Kinder oft jahrelang nicht den Keller verlassen). Durchforscht man die knapp 200 relevanten Einträge die Google im Internet aufstöbert (so manches Forumsmitglied hier hat ein Vielfaches davon), findet man bald heraus, dass Stephan Pestitschek Versicherungsmakler ist und auch auf anderen, zweifellos links-linken Gutmenschen-Plattformen mit seinen strengen Ansichten schon negativ aufgefallen ist.

Man fragt sich nun: Warum hindern ihn kriminelle Ausländerbanden nicht endlich daran, dieses Land weiterhin zu vergiften und wann beginnt die EU endlich damit, wie in jeder gescheiten Diktatur üblich, die Presse zu zensurieren? tw


Eine kleine Auswahl seiner konservativen Ergüsse findet man bei diesem linken Gesindel .

Donnerstag, 3. April 2008

WIR SCHÄLEN WAS WIR WOLLEN !

Als Reaktion auf die, von der EU verordnete Entsendung weiterer dreihundert unerfahrener Grundwehrdiener in südländische Krisengebiete um dort Bananen geradezubiegen gingen heute wieder zigtausende unzufriedene Bürger auf die Straße und hielten österreichweit Protestkundgebungen ab.
Auch hochrangige Vertreter der beiden anständigen Österreicher-Parteien solidarisierten sich mit den Demonstranten und verzehrten öffentlich Bananen mit der ehemals charakteristischen aber mittlerweile verbotenen Krümmung. Einmal mehr zeigten diese Patrioten ihren Mut und ihre Entschlossenheit, gegen diesen EU-Wahnsinn anzukämpfen.

Währendessen knieten unsere - so genannten – Volksvertreter in Brüssel und stimmten einem Gesetz zu, das den privilegierten Mitgliedstaaten (also allen 26 Ausländerstaaten) erlaubt, überflüssige, den Sonnenschein trübende Wolken nach Österreich abzuschieben.
Gott schütze unsere schöne Heimat!

tw

Samstag, 22. März 2008

Des Kanzlers neues Telefon

Eine österreichische Realsatire auf höchstem Niveau liefert das BZÖ. Offensichtlich beobachtete man den Kanzler iPhone-telefonierend noch vor dem offiziellen Verkaufsstart des schicken Geräts. Da das Bündnis Zukunft alle anderen österreichischen Probleme bereits gelöst zu haben scheint, plant man nun eine parlamentarische Anfrage zu dieser skandalös anmutenden Causa.

 

"Gusenbauer sollte lieber endlich einmal das Ohr am Bürger haben und nicht am sündteuren illegalen iPhone", so das BZÖ.

 

Der nächste Untersuchungsausschuss scheint unaufhaltsam auf uns zuzurasen. Weiterführendes Informationsmaterial liefert der Standard. bz

Freitag, 21. März 2008

Die 4 da

Und die Moral von dieser G´schicht:
Mit banaler EU-Kritik kann man jedes grindige Klopapier verkaufen - sei es nun das wunderbar transparente "ohne" oder eine ähnlich klingende Tageszeitung.

Wir würden heute gerne ausgehen, wissen aber gar nicht ob wir das überhaupt dürfen und wir damit auch mit dem Diktat aus Brüssel konform gehen. Oder wird uns noch gar nicht vorgeschrieben, wann wir schlafen gehen müssen, wie ein besorgter Passant vorhersah?

Ich sehe das ja eher so, dass die Diktatur mehr von diesem Schundblatt ausgeht, das nach und nach die öffentliche Meinung gleichschaltet. tw

Mittwoch, 19. März 2008

Die Freiheit stirbt mit Sicherheit II

Passend zum Thema dieser Artikel in der Presse.

bz

Sonntag, 16. März 2008

Die Freiheit stirbt mit Sicherheit

Lest diesen Artikel! Kurz zusammengefasst: Wer dem Staat mehr Macht und Gewalt gibt, um sich vor der Gewalt einzelner zu schützen, fördert die Staatskriminalität. "Ein Politiker, der Bürgerrechte abbaut, ist langfristig gefährlicher als ein Terrorist." Wie wahr, wie wahr! Das hatte bereits Benjamin Franklin erkannt: "They who would give up an essential liberty for temporary security, deserve neither liberty or security." (Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.)

In den letzten Wochen ist ja einiges aus dem österreichischen Innenministerium an die Öffentlichkeit gelangt. Ich glaube, da kommt noch einiges auf uns zu.
as

Montag, 3. März 2008

Und er bewegt sich doch...

Ja es gibt ihn noch - wie das Szeneblatt heute berichtet, ist Alexander Bisenz wieder auf Tour.
"Absolut gähnfrei" heißt sein neues Programm, dass das Publikum von der Mehrzweckhalle in Statzendorf bis zur Rübezahlhütte in Going zum Toben bringen wird. tw

Tourdaten und vieles mehr auf www.bisenz.at

Next Voodoo Night

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Zuletzt aktualisiert: 6. Jun, 16:04

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