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Böse, böse Donauinsel!

Der von mir gecastete Hauptdarsteller dieser Plattform, Stephan „Pesterl“ Pestitschek, weiß natürlich auch die erschreckende Wahrheit über das größte Freiluft-Festival Europas und zieht erbost Bilanz:

Zeit der Bilanz. . .

Das Donauinselfest ist beendet. Manche feiern seinen angeblichen künstlerischen Erfolg, andere vom Gastronomen bis zum Dealer freuen sich über Rekordumsätze. Ganz besonders über das Ende der Veranstaltung freuen sich die Tausenden Anrainer, die wegen des Lärms seit Tagen nicht schlafen konnten, obwohl viele von ihnen durch die ständigen lauten und übel rauchenden Grillfeste von Zuwanderern einiges gewohnt sind. Die Umwelt freut sich, dass Tausende Tonnen Dosen, Flaschen, Zigarettenreste und Müll jeder Art entfernt werdedn. Das Hochwasser sorgt dafür, dass die Tausenden Liter Urin verdünnt und Richtung Schwarzes Meer abtransportiert werden. Wie üblich wird über Zwischenfälle, Raufereien, Überfälle, Diebstähle usw. nicht berichtet bzw. nur lapidar über ein paar unbedeutende kleine Zwischenfälle gesprochen. Die Anzahl der Rettungseinsätze kratzt üblicherweise an der Tausendergrenze und hängt stark von der politischen Ausrichtung des Berichterstatters ab. Von der klassischen megacoolen Alkoholvergiftung über Drogendelikte jeder Art bis zu den verschiedensten Körperverletzungen die Einsätze sind vielfältig. Bei all dem Spektakel und freiem Eintritt fragt man sich, wer bezahlt das alles? Hunderte Polizisten, Ordner, Sanitäter, Straßenkehrer, Gärtner usw. sind für das Fest tätig. Die Künstler treten wohl auch nicht gratis auf, alleine das Herankarren des Equipments kostet ein Vermögen. Das Aufstellen der Bühnen, die Stromversorgung usw., nichts ist gratis. So viel an Standgebühren kann keiner der Standler bezahlen, um die Kosten einigermaßen hereinzubekommen. Der Veranstalter ist laut Kurier die SPÖ-Wien daher hat der Steuerzahler das Recht zu erfahren, wie viel er für das Parteifest zuschießen darf.


Stephan Pestitschek, Strasshof
erschienen am Mi, 1.7.

http://www.krone.at/krone/S99/object_id__151137/hxcms/index.html



Überraschenderweise vergaß Pesterl neben dem obligatorischen Seitenhieb auf verhaltensauffällige Zuwanderer zu erwähnen, dass bei diesem insularen Gipfel der Unanständigkeit etwa 1 Million Kebabs verkauft werden und auch sehr viele ausländische „Künstler“ zur allgemeinen Lärmbelästigung beitragen.

Weiterführende (Krone-) Literatur zum Thema Donauinsel:

http://www.krone.at/krone/S99/object_id__150545/hxcms/index.html
http://www.krone.at/krone/S99/object_id__150768/hxcms/index.html




Das in Pesterls vorgestriger Weltanschauung integrierte Frauenbild erregte übrigens kürzlich den Unmut einer Krone-Leserin und veranlasste diese auch zu einem Leserbrief, dessen sarkastische Formulierung sogar den ehrenwerten Herrn Strudl vor Neid erblassen lassen könnte:

“Karrieresucht...", Leserbrief von Paula Hofer


Bei Diktatur-EU, kriminellen Scheinasylanten, und plötzlich urleiwanden Prölls ist sich die große Krone-Gemeinde aber nach wie vor einig.
tw

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Zuletzt aktualisiert: 6. Jun, 16:04

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