Wo bleibt die Gleichberechtigung?
Die Regierungsparteien straucheln und somit hätten die Oppositionsparteien genug Gelegenheit sich zu profilieren. Nicht genug damit, dass die Grünen diese Chance nicht ansatzweise zu nutzen vermögen, zeitweilig wirken sie wie eine Karikatur ihrer selbst:
Im Sog der alles mitreißenden Europameisterschaft im Herrenfußball sah sich zuletzt Vize-Chefin Eva Glawischnig veranlasst, die „Wahnsinns-Millionen-Gehälter “ der Spitzenspieler zu hinterfragen denn schließlich „verdienen Fußballerinnen nicht einen Bruchteil dessen“ (???). Vielleicht wird sie sich zukünftig auch dafür einsetzen, dass der ORF (auch schon wieder mit männlichem Chef) allfälligen Frauenfußballturnieren gleich viel Sendezeit im Hauptabend- programm einräumt wie den überbezahlten Herren.
Zweifellos ist der Kampf für die Gleichstellung der Frau wichtig und in Österreich leider auch nötig, weil wirklich Nachholbedarf besteht*, aber er sollte nicht so oft zur Farce werden.
Apropos Euro08: Vollblutpolitiker HC zeigte auch wieder seine Zähne und ortete in der Teilnahme der Türkei an der Europa(!)meisterschaft eine heimtückische List, sich in die EU zu schummeln, wo bekanntlich weder Österreich (lt. FPÖ und Krone) und schon gar nicht die Türkei (lt. 95% der Österreicher!) etwas zu suchen haben.
Ob der EM-Bann auch für andere UEFA-Länder gelten soll, die nicht oder nur teilweise auf europäischen Boden liegen (z.B. Russland), ließ Strache übrigens offen.
Kann es gar sein, dass sich das lauteste Blauauge Österreichs mal etwas nicht zu Ende überlegt hat...?
Aber wollen wir heute nicht so sein, schließlich hat es der FPÖ-Führer derzeit nicht leicht, wo sich doch gerade so viele Ausländer in Österreich und vor allem in seinem Wien tummeln, die noch dazu völlig integrationsunwillig sind und sich schamlos für ihre jeweilige Mannschaft begeistern – aber wenigstens spielen die hinterlistigen Türken in der Schweiz. tw
* Im internationalen Vergleich bezüglich der Gleichstellung der Geschlechter liegt Österreich noch weiter hinten als in der FIFA-Weltrangliste - Platz 102 bzw. 92. (Glawischnig im Kurier am 8.6.2008)
Im Sog der alles mitreißenden Europameisterschaft im Herrenfußball sah sich zuletzt Vize-Chefin Eva Glawischnig veranlasst, die „Wahnsinns-Millionen-Gehälter “ der Spitzenspieler zu hinterfragen denn schließlich „verdienen Fußballerinnen nicht einen Bruchteil dessen“ (???). Vielleicht wird sie sich zukünftig auch dafür einsetzen, dass der ORF (auch schon wieder mit männlichem Chef) allfälligen Frauenfußballturnieren gleich viel Sendezeit im Hauptabend- programm einräumt wie den überbezahlten Herren.
Zweifellos ist der Kampf für die Gleichstellung der Frau wichtig und in Österreich leider auch nötig, weil wirklich Nachholbedarf besteht*, aber er sollte nicht so oft zur Farce werden.
Apropos Euro08: Vollblutpolitiker HC zeigte auch wieder seine Zähne und ortete in der Teilnahme der Türkei an der Europa(!)meisterschaft eine heimtückische List, sich in die EU zu schummeln, wo bekanntlich weder Österreich (lt. FPÖ und Krone) und schon gar nicht die Türkei (lt. 95% der Österreicher!) etwas zu suchen haben.
Ob der EM-Bann auch für andere UEFA-Länder gelten soll, die nicht oder nur teilweise auf europäischen Boden liegen (z.B. Russland), ließ Strache übrigens offen.
Kann es gar sein, dass sich das lauteste Blauauge Österreichs mal etwas nicht zu Ende überlegt hat...?
Aber wollen wir heute nicht so sein, schließlich hat es der FPÖ-Führer derzeit nicht leicht, wo sich doch gerade so viele Ausländer in Österreich und vor allem in seinem Wien tummeln, die noch dazu völlig integrationsunwillig sind und sich schamlos für ihre jeweilige Mannschaft begeistern – aber wenigstens spielen die hinterlistigen Türken in der Schweiz. tw
* Im internationalen Vergleich bezüglich der Gleichstellung der Geschlechter liegt Österreich noch weiter hinten als in der FIFA-Weltrangliste - Platz 102 bzw. 92. (Glawischnig im Kurier am 8.6.2008)
voodoo - 13. Jun, 20:33